Berichte und Ergebnisse ab 1989

2011 Laufberichte aus den Jahren 2010 2009


34. Hermann-Löns-Park-Lauf - Saisonausklang der Post SV Läufer Mit Beginn unserer eigenen Winterserie ist die Wettkampfsaison eigentlich im wesentlichen beendet, trotzdem ging es für die Post SV Läufer noch einmal auf die Wettkampfstrecke. Obwohl unsere Läufer am Vortag noch Strecken zwischen 15 und 26 km gelaufen waren, ging es für Daniel und Jochen Zittier, Mandy Krause und Birgit Walter an den Start der 10 Kilometerstrecke des 34. Hermann-Löns-Park-Laufes.

Beim 10 km Lauf geht es auf nahezu ebener Strecke zweimal durch den Hermann-Löns-Park, vorbei am Anna-Teich, entlang des Tiergartens und durch die Mardal-Wiesen um dann ins Ziel auf dem Sportplatz des TK Hannover einzulaufen. Das Wetter spielte auch mit, der Dauerregen vom Vortag hatte aufgehört und ab und zu kam sogar die Sonne durch. Trotzdem war die Strecke -welche zum Teil über Wald- und Wiesenwege führt - streckenweise sehr matschig und rutschig. Das sollte dem Laufvergnügen jedoch nicht im Wege stehen.

So wurden durch den Veranstalter um 10:15 Uhr die 237 Läufer über 5 km und um 11:00 Uhr die 318 Läufer über 10 km auf die Strecke geschickt. Für Daniel Zittier war es der erste Wettkampf über die 10 km Strecke und er hatte sich als Ziel eine Zeit unter 50 Minuten gesetzt. Als Zugpferd hatte er sich dazu Jochen Zittier ausgewählt weil er jederzeit in der Lage ist, dieses Tempo gezielt zu laufen.

So waren die Beiden von Anbeginn auch gut unterwegs und liefen schon in der ersten Runde schneller als geplant. Daniel konnte das angegangene Tempo auch in der zweiten Runde halten und so kamen die beiden Läufer hochzufrieden nach 46:45 Min. ins Ziel. Nicht ganz so zufrieden waren die beiden Läuferinnen, kein Wunder bei den langen Trainingsläufen am Vortag. So kam Birgit nach 53:19 Min. ins Ziel, direkt gefolgt von Mandy mit 53:20 Min.

Am Start waren aber auch noch viele weitere Läufer aus Lehrte und der Region. So war z.B. aus Lehrte Wahab Ferguen am Start und aus Otze liefen Tim und Kai Bielmann sowie Heinz Döbel. Tim lief im Gesamtfeld auf den 10. Platz ins Ziel, gefolgt von Wahab auf Platz 11 und Kai auf Platz 13.

Die Ergebnisse der Post SV Läufer:
46:45; Zittier, Daniel; Post SV Lehrte; Männer Platz 7; Gesamt 91
46:45; Zittier, Hans-Joachim; Post SV Lehrte; M40 Platz 26; Gesamt 92
53:19; Walter, Birgit; Post SV Lehrte; W50 Platz 5; Gesamt 35
53:20; Krause, Mandy; Post SV Lehrte; Frauen Platz 7, Gesamt 36


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7. Palma de Mallorca Marathon - Läufer der Region und Post SV Lehrte mit 3 Läufern am Start Jetzt hat es das zweite Mal geklappt, wieder Urlaub im Herbst auf Mallorca und die Chance, am Marathon von Palma teilzunehmen. Diesmal waren wir vom Post SV Lehrte sogar zu dritt am Start, neben Birgit und Jürgen Walter war auch Reiner Beck am Start weil er ebenfalls zu dieser Zeit seinen Urlaub auf der Insel verbrachte.

Am Tag zuvor galt es wieder die Startunterlagen abzuholen. Birgit Walter, die für 10 km gemeldet war, entschied sich an diesem Tag auf die 21 km - den Halbmarathon - umzumelden. Somit lief Birgit mit Jürgen Walter und Reiner Beck ebenfalls auf dieser Strecke. Es waren insgesamt 8.368 Teilnehmer am Start: 796 Frauen und 1792 Männer im Halbmarathon Lauf sowie 238 Frauen und 966 Männer im Marathon Lauf. Auf der 10 km Laufstrecke waren 641 Frauen und 874 Männer und der Rest auf der Walkingstrecke. Wie auch im Jahr zuvor waren neben uns auch noch viele Läufer aus der Region am Start. Von einigen wussten wir von der Teilnahme, bei anderen Läufern war das Treffen im Startfeld dann eine Überraschung.

Die Startunterlagenausgabe erfolgt hier mehrsprachig weil dieser Lauf wirklich international ist. So sind die Infoschalter und Zelte für die Startunterlagen mit spanisch, deutsch und englisch sprechendem Personal besetzt. Alles verläuft reibungslos und hat ein eigenes Flair, ein anderes Flair als bei den großen Marathonveranstaltungen in Deutschland. Aber das mag sicher auch an der vorherrschenden Urlaubstimmung liegen, denn ich unterstelle, das sich die Hälfte der Läufer zur Zeit des Laufes auf der Insel im Urlaub befinden. Nachdem wir unsere Unterlagen hatten, schauten wir noch einmal wo die Kleidung abgegeben werden musste und wo genau sich der Start befindet. Dann hiess es nur noch einmal zu schauen ob und wie die Anreise am nächsten Morgen sicher gestellt wurde. Wir wählten wegen der vielen gesperrten Straßen in der Stadt die Anreise mit dem Linienbus.

Am Morgen des Laufes hiess es dann Anreise und Vorbereitung auf den Lauf. Bei der frühen Ankunft im Startbereich konnte man dann noch den Sonnenaufgang bei kühlen Temperaturen geniessen. Ca. 30 Minuten vor dem Start heisst es dann jedoch raus aus der wärmenden Kleidung, die Kleidung abgeben und im Startblock aufstellen. Dann werden die Läufer noch einmal zum Aufwärmen motiviert und dann geht es auch schon mit dem Schuss aus der Konfetti-Kanone auf die Strecke. In Palma erfolgt der Start aller 3 Läufe gemeinsam und an den unterschiedlichen Wendepunkten kann man dann immer wieder die riesige Menge der Läufer sehen. Die Läufer laufen erst Richtung Arenal um nach ca. 1 km die Richtung zu ändern und dann in Richtung Porto Pi, dem Kreuzfahrthafen, zu laufen. Dort befindet sich dann der zweite Wendepunkt und die 10 km Läufer legen jetzt schon mit dem Tempo zu weil sie die Hälfte der Strecke geschafft haben. Kurz vor der Kathedrale wir die Strecke schlagartig leerer, die 10 km Läufer dürfen nun ins Ziel laufen. Für die Halbmarathon - und die Marathonläufer geht es jetzt die nächsten 11 km wellig durch die Innenstadt von Palma. Immer wieder werden die Läufer von Angehörigen oder von Musikkappellen angefeuert. Bei Kilometer 18 geht es dann ein letztes Mal bergauf bevor sich dann bei Kilometer 20 die 21 km Läufer von den 42 Kilometer Läufern trennen. Die 42er laufen Richtung Osten und die 21er sehen nun schon das Ziel in greifbarer Nähe. Dann nur noch über den Laufsteg ins Ziel, schnell verpflegt und schon ist das Ereigniss wieder beendet.

So war Heiner Bente nach 1:21 Stunden hoch zufrieden im Ziel. Mit seiner Mannschaft belegte er dann auch den prämierten 3. Platz. Ebenfalls zufrieden war Stefan Fabig mit einer guten Zeit von 1:35 Std. Jürgen Walter kam nach 1:48 Std. nicht wirklich zufrieden ins Ziel weil verletzungsbedingt einfach das Training fehlte und die Zeit schlechter als im Vorjahr war. Zuvor - nach kleinem Plausch auf der Strecke - zog Dirk Jankowsky an mir vorbei und war nach 1:44 Std. im Ziel. Reiner Beck kam nach 1:54 Std. über die Ziellinie, auch er hatte mit einer Verletzung zu kämpfen. Vor ihm lag noch Thomas Stanieda mit 1:52 Std. Er musste dann noch einmal an die Strecke weil seine Frau Bianca noch auf der Marathonstrecke war. Am Vortag noch absolut optimistisch wurde Birgit auf der Strecke von Magen- und Darmproblemen überrascht. So reichte es dann nicht für angepeilte Zeit unter 2 Stunden, die Uhr blieb für Sie bei 2:05 Std. stehen. Zu allem Überfluss setzte dann auch noch Wind und Regen ein und machte es jetzt wirklich ungemütlich. Bianca Stanieda beendete trotzdem als 7. aller Frauen ihren Marathon nach guten 3:10 Stunden.

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Laufstrecke Mallorca 21 km

33. Harz-Gebirgslauf - Post SV Lehrte mit 5 Läufern am Start der schwersten Strecke Norddeutschlands Die 5 Post SV Läufer Es war traumhaftes, sonniges Herbstwetter und die Veranstalter des 33. Harz-Gebirgslaufes haben uns wieder einmal eine traumhafte Veranstaltung geboten. Da der erste Start jedoch schon um 9:00 Uhr erfolgte, hiess es aber zuvor um 6:30 Uhr Start in Lehrte und Fahrt nach Wernigerode, Suche einer der begehrten Parkplätze, Startunterlagen abholen und auf den Start vorbereiten.

Beim Harz-Gebirgslauf werden die unterschiedlichsten Strecken angeboten: 5, km, 11 km, 22 km sowie die Krönung der Läufe, der Marathonlauf mit der Brockenüberquerung. Jedoch gibt es auch gute besuchte 11 km und 25 km Wanderung sowie einen Kinderlauf. Die 11 und die 22 km sowie der Marathon stellen aber eine Herausforderung dar weil auf jeder der Strecken einige Höhenmeter zu überwinden sind. So sind das auf der 11 km Strecke 260 Höhenmeter (HM) schon auf den ersten 6 Kilometern, auf der 22 km Strecke sind es dann 420 HM bis zum Kilometer 17 und beim Marathon dann sogar 1150 HM bis Kilometer 19, dem Brockengipfel.

4 der 5 Post SV Läufer hatten für den 3-Länder-Cup gemeldet und wollten hier den letzten der drei Läufe absolvieren. So mussten Jochen Zittier und Reinhard Fuhrberg (Langstrecken) hier an den Marathonstart. Jürgen Walter hatte sich für die Mittelstrecken entschieden und musste hier 22 km laufen nachdem die ersten beiden Läufe in Celle und Schwerin ihn über 15 km führten. Für Birgit Walter (Kurzstrecken) stand hier die 11 km Strecke bevor. Reiner Beck hatte sich außerhalb des Cups für die 22 km entschieden.

So gingen Jochen und Reinhard um 9:00 Uhr mit ca. 550 Marathonläufern an den Start der 42 km Strecke. Um 10:00 Uhr folgte Birgit zusammen mit ca. 750 Teilnehmern und um 10:15 Uhr gingen Jürgen und Reiner mit 850 Läufern an den Start. Als erstes kam Birgit nach 1:05 Std. als 6. der AK W50 (56. von 296 der Frauenwertung) ins Ziel. Ihr folgte Jürgen nach 2:03 Std. als 31. der AK M50 (315. von 651 der Männerwertung) und nach 2:21 Std. Reiner als 91. der AK M45. Nach 3:49 Std. war Jochen als 30. der AK M40 (117. von 552 der Männerwertung) von seiner Brockenquerung zurück und nach 4:09 Std. als 9. der AK M50 (227. von 552 der Männerwertung) folgte Reinhard, beide hochzufrieden.

Und da das Wetter so herrlich war, wurde natürlich nach dem Lauf das Freibier der ansässigen Brauerei genossen und die ebenso freie Erbsen - oder Kartoffelsuppe gelöffelt. Und da es wieder mal ein wunderbarer Landschaftslauf - wenn auch enorm anstrendend - war und die Veranstaltung und das Umfeld stimmten, werden wir auf jeden Fall wieder kommen.

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Laufstrecke Harz 23 km

8. Benther-Berg-Lauf - Post SV Lehrte mit 3 Läufern auf Platz 2 der Alterklasse Der Wetterbericht hatte am Vortag schönes Wetter vorhergesagt, jedoch war es am Start zum 8. Benther-Berg-Lauf dann doch nicht so schön wie man es erwartet hätte. So gingen alle Läufer - egal ob 21 km, 10 km oder 3,9 km Schnupperlauf - bei leichtem Regen und nassen Wegen auf die Laufstrecke.

Mandy Krause und Reiner Beck vom Post SV Lehrte gingen um 10:00 Uhr zusammen mit ca. 90 Läufern bei Regen an den Start des 21 km Laufes. Bei der 21 km Strecke müssen die Läufer gleich nach 1 km von 80 auf 120 Höhenmeter laufen. Danach müssen sie einen Kurs von 6,6 km dreimal durchlaufen bevor es wieder abwärts zum Ziel geht. Vorher jedoch heisst es nochmals je Runde vier Anstiege - einer davon von 88 auf 125 Höhenmeter über eine Strecke von knapp 1 Kilometer - zu überwinden. So werden hier dann auch andere Zeiten gelaufen als auf ebenen Strecken.

Den Sieg auf der Strecke holte sich Peter Kniesch von Sparta Langenhagen in 1:28 Std. Reiner konnte zwar nicht unter 2 Stunden bleiben, war aber mit seiner Zeit von 2:01:17 Std. als 12. der M45 trotzdem zufrieden. Mandy kam nach 2:16:48 Std. als 2. der WHK ins Ziel.

Birgit Walter und Annegret Häusler hatten sich für den 10 km Lauf gemeldet und gingen zusammen mit ca. 250 Läufern und Läuferinnen um 10:10 Uhr an den Start. Auch die 10 km Läufer mussten zu Beginn die erste Steigung des 21 km Kurses laufen, wurden jedoch von der vierten Steigung verschont. Birgit freute sich im Ziel über eine gute Zeit von 52:40 Min. mit der sie in ihrer AK W50 den Platz 2 belegte. Kurz danach folgte Wolfgang Häusler mit 53:19 Min. und seine Frau Annegret kam hochzufrieden nach 1:03:20 Std. als 2. der W55 ins Ziel. Aus dem Umkreis von Lehrte war noch Detlef Oppermann am Start, er hatte heute jedoch mit seinem Befinden zu kämpfen und kam weit hinter seinen Möglichkeiten nach 48:00 Min ins Ziel.



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13. Hiddestorfer Rübenlauf - Post SV Lehrte mit 3 Läufern am Start Bilderbuchwetter vom ersten bis zum letzten Zieleinlauf. Für die Läufer über die 1,4 km, 5 km, 10 km und die Halbmarathondistanz herrschten gute Bedingungen mit angenehmen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein bei nur mäßigem Wind.

Stark ausgedünnt - 2 Läufer des Post SV waren in Bremen beim Marathon und ein Läufer war krank - gingen nur drei Läufer des Post SV Lehrte an den Start.

Obwohl Reiner und Mandy die Woche zuvor in Wennigsen die 21 km gelaufen waren, gingen beide auch hier auf die Halbmarathonstrecke. Birgit Walter war nach dem Sportscheck Nachtlauf am Freitag auch hier für die 10 km angemeldet. So gingen um 9:05 Uhr die ca. 370 Läufer auf die 21 km Strecke. Um 9:30 folgten dann die 5 km Läufer und zum Schluss die 192 Läufer der 10 km Strecke, erstmals auf einem neuen Kurs.

Reiner benötigte für die 21 km 1:53:08 Std. - somit 2 Min. schneller als in Wennigsen - und belegte damit in seiner AK M45 den Platz 56. Mandy brauchte für die Strecke 2:06:40 Std. was aber nach ihrem Nachtlauf in Hannover und dem "überleben" des Survival Run im Serengti Park am Samstag eine tolle Leistung darstellt. Als die beiden Post SV Läufer im Ziel waren, ging es für Birgit erst auf die Strecke. Nach 52:57 Min. war aber auch sie zufrieden als 2. der AK W50 zurück im Ziel.

Aus Lehrte waren noch über die 10 km Strecke Jörg Nöschel und Frank Kadatz am Start. Jörg kam nach 42:15 Min. als 3. der AK M45 und Frank mit 44:08 Min. als 5. der AK M45 ins Ziel. Über die 5 km war Detelf Oppermann am Start, er wollte nach seinem schnellen Lauf über 10 km in Hannover diesmal nur ein kurze Strecke laufen. Kurz bedeutet dann aber nicht langsam, so war er nach guten 20:30 Min. als 1. der AK M55 im Ziel

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8. Sportscheck Nachtlauf Hannover - 4 Post SV Läufer am Start des Nachtlaufes Laufstrecke am für das 10-jährige Jubiläum illuminierten Hauptbahnhof Wieder mal ein läuferisches Großereignis in der Region Hannover: Der 8. Sportscheck Nachtlauf. Am Start wurde es dann auch verkündet, Hannover hat sich bei den Sportscheck Nachläufen in Deutschland mit 8000 Teilnehmern auf der 5 km und der 10 km Strecke den 2. Platz erobert.

Daran sieht man, das Konzept, mit einem Nachtlauf die Zuschauer und das Laufvolk in die Städte zu rufen, scheint zu funktionieren. Nun ist es sicher auch etwas Besonderes, wenn man als Läufer in der Nacht die Stadt für sich hat und auf den abgesperrten Straßen durch die Stadt laufen kann. Das ist für alle Teilnehmer sicherlich schon "Fun", und so soll es auch sein.

So haben wir es dann auch gesehen, denn ein Laufen wie auf einer kleinen Laufveranstaltung ist bei dieser Masse von Menschen fast unmöglich, es sei denn, man hatte sich sofort in die erste Starterreihe eingereiht. So verging dann auch schon einige Zeit bis man die Startlinie überschritten hatte und auch dann konnte man nicht frei laufen da die Anzahl der Läufer, die wechselnden Lichtverhältnisse und so manches Hindernis auf der Strecke viel Aufmerksamkeit forderte. Somit galt für die meisten Läufer, locker laufen und Spaß haben.

Wir vom Post SV Lehrte hatten komplett für die 10 km Strecke gemeldet. So gingen Annegret und Wolfgang Häusler, Birgit und Jürgen Walter sowie Mandy Krause um 22:15 Uhr mit ca. 2800 weiteren Läufern an den Start. Beim 10 km Lauf wurde die 5 km Strecke - kreuz und quer durch die von Zuschauern gesäumte Innenstadt - zweimal durchlaufen. So ereichte Jürgen das Ziel nach genau 45:00 Min. als 14. der AK M50 und als 390. des mit 1915 Läufer besetzten Männerfeldes. Als nächstes folgte Mandy mit einer Zeit von 50:23 Min. als 32. der AK WH und als 116. des 839 Läuferinnen starken Frauenfeldes. Wolfgang war zufrieden und kam mit einer Zeit von 51:46 Min. als 23. der AK M55 ins Ziel. Birgit folgte mit 55:10 Min. als 16. der AK W50 bevor Annegret zufrieden mit 1:00:57 Std. als 5. der AK W55 ins Ziel kam.

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Laufstrecke Hannover Nachtlauf 10 km

9. Lehrter Abend Citylauf - Teilnehmerrekord sowie Streckenrekorde und Post SV Läufer Jochen Zittier wird bester Lehrter Läufer Jetzt ist es den Organisatoren des Lehrter SV gelungen: Die Veranstaltung ist mit 2400 Teilnehmern größer als der Airport Run in Hannover. Und nicht nur das, es macht hier Spaß zu laufen weil das Rahmenprogramm passt und die Veranstaltung von Mal zu Mal an Güte gewinnt. Die Zahlen im Schüler- und Jugendbereich zeigen: Hier wird Wert auf Jugendarbeit und Nachwuchsförderung gelegt.

Größer sind in der Region Hannover nur die Veranstaltungen die über ein Event-Managment verfügen und nicht wie hier alleine über die Vereine organisiert werden. So waren dann beim 2 km Lauf am Ende 1140 Läufer im Ziel, bei den 4 km Läufern waren es 345 Teilnehmer und beim 10 km Lauf 471 Teilnehmer.

Das schönste am Lehrter Citylauf ist aber, dass die Lehrter Bevölkerung die Veranstaltung angenommen hat. Als Läufer kennen wir einige Veranstaltungen, aber es ist selten, dass so viele Zuschauer an der Strecke zu finden sind. So hat es uns wieder gefreut, das wir von Freunden, Verwandten und Bekannten an der Strecke angefeuert und versorgt wurden.

Mit der Vielzahl der Läufer und der Zugehörigkeit zur Lauf-Pass Veranstaltung kommen natürlich auch immer hochklassigere Läufer und Läuferinnen nach Lehrte. So war es dann auch kein Wunder, dass der eine oder andere Streckenrekord eingestellt wurde.

Zum Start des 10 km Laufes waren eigentlich fünf Läufer des Post SV Lehrte gemeldet, jedoch sind zwei Läufer krankheitsbedingt ausgefallen. So waren dann im 471 Läufer starken Feld Jochen Zittier, Mandy Krause und Jürgen Walter am Start. Jochen lief wie geplant sehr gute 38:29 Min und kam in der AK M40 auf Platz 8 und wurde 23. im Gesamtfeld. Damit wurde er auch noch schnellster Lehrter Läufer. Jürgen kam nach 43:43 Min ins Ziel, in der AK M50 war das Platz 4 und Platz 78 im Gesamtfeld. Mandy lief 55:03 Min, bei den Frauen bedeutete das Platz 9 und 347. im Gesamtfeld.

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Laufstrecke Lehrte 10 km

7. Wohldenberger Waldlauf - Birgit Walter vom Post SV auf Platz 3 der Frauengesamtwertung So richtig Sommerpause ist nie. Selbst wenn man in der Region Hannover im Augenblick keine Laufveranstaltungen findet, dann gibt es doch noch die eine oder andere Veranstaltung in der Region Hildesheim.

So stand für vier Läufer des Post SV Lehrte fest, das es am Sonntag zum Wohlendorfer Waldlauf gehen sollte. Wohldenberger liegt bei Holle in der Nähe von Hildesheim in den Harzausläufern und bietet für uns Flachländer schon ein wenig mehr Profil als unsere heimischen Strecken. So wurden vom Veranstalter drei Strecken angeboten: 1,5 km, 5 km und 13 km. Da wir samstags oder sonntags in der Regel lange Strecken trainieren, stand sehr schnell fest, dass die 13 km gelaufen werden sollten.

So meldeten Birgit und Jürgen Walter, Mandy Krause sowie Reinhard Fuhrberg für die 13 km Strecke, obwohl ihnen bekannt war, das die Strecke nicht einfach werden würde. Ein Blick auf das Streckenprofil bestätigte dieses, vier Anstiege mit 194 kumulierten Höhenmetern auf 13 km waren zu überwinden.

Um 9:45 Uhr fiel der Startschuss und mit ihm ging es dann auch sofort bergauf. So versuchten Läufer sofort das richtige Tempo für die wellige Strecke zu finden. So folgte Jürgen Walter Detlef Oppermann der ein enormes Tempo vorlegte. Erst bei km 9 - am vorletzten Anstieg - gelang es Jürgen an Detlef vorbei zu ziehen. Jedoch ließ Detelf nicht locker und lief nach 1:00:34 als 1. der M55 Stunden direkt nach Jürgen als 8. des Gesamtfeldes ins Ziel ein. Jürgen kam 10 Sekunden zuvor mit einer Zeit von 1:00:23 Stunden als 7. und 1. der M50 ins Ziel.

Als nächster Post SV Läufer kam Reinhard ins Ziel. Er lief mit 1:01:40 Stunden ebenfalls ein hervorragendes Rennen und errang damit den 15. Platz und den 3. Platz der M55. Birgit Walter wusste es schon vor der Ziellinie, man hatte es ihr vorher zugerufen: Platz 3 in der Geamtwertung der Frauen und Platz 1 bei den W50 nach 1:12:42 Stunden. Auch den 1. Platz bei den W20 erzielte Mandy mit einer Zeit von 1:18:59 Stunden.

Für den Post SV war es mit 3 ersten Plätzen in den AK, einem Platz 3 in der AK M55 sowie einem 3. Platz von Birgit bei den Frauen ein sehr erfolgreicher Tag.

Aber neben den Läufern vom Post SV Lehrte und aus Retmar waren auch noch andere Läufer aus unserer Region am Start: Habermann, Steffen; Stucke, Holger; Hildebrandt, Frank; Grimpe, Silke.

Ein Lob an den Veranstalter: Eine durchweg gelungene Veranstaltung mit einer hervorragend präprierten, ausgeschilderten und abgesichterten Laufstrecke.

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Laufstrecke Wohldenberg 13 km

Schweriner Fünf-Seen-Lauf - Fünf Läufer des Post SV beim zweiten Lauf des 3 Länder Cup 34 Grad im Schatten, das war auch für uns Läufer ein Erfahrung der besonderen Art. Man könnte jetzt alle Läufer für verrückt erklären, aber wir wissen, wir würden es wieder tun und wieder am Start des Fünf Seen Laufes stehen.

Wir hatten es geahnt und die Vorhersagen orakelten den wärmsten Tag des Jahres, wenn nicht sogar den wärmsten Tag seit Beginn der Temperaturmessungen. Und so war es dann auch schon am Tag vor dem Lauf extrem warm, aber noch ein wenig bewölkt. Aber schon am Abend zeigte sich der Himmel fast wolkenlos und der Blick am Morgen aus dem Hotelfenster zeigte einen wolkenlosen Himmel, ideal zum Baden. Unsere Planungen für unsere Zielzeit und das Lauftempo wurden noch einmal kräftig korregiert.

Wegen der extremen Temperaturen und der starken Sonnenstrahlung wurden die Läufer dann auch zur Vernunft aufgefordert: Ehrgeiz zurück nehmen und genügend Wasser aufnehmen. Zur Erklärung für die, die uns für verrückt erklären bei solchen Temperaturen zu laufen: Wir sind alle extrem gut trainiert und wir laufen die Strecken bei normalen Bedingungen ohne irgend welche Probleme. Wenn es dann warm wird, dann nehmen wir Tempo raus und laufen nach Puls - gemessen über Uhren - und nehmen unterwegs mehr Wasser auf. Also wir kämpfen und leiden dann, aber wir wissen damit umzugehen.

Und so freuten wir uns auch alle am Start, ob wir nun 10, 15 oder 30 km laufen wollten. Birgit Walter hatte für die 10 km gemeldet weil sie innerhalb des 3 Länder Cup die "kurzen" Strecken laufen will. Jürgen Walter war für 15 km gemeldet, das sind die mittleren Distanzen im Cup. Mandy Krause, Reinhardt Fuhrberg und Jochen Zittier waren am Start der 30 km weil sie im Cup die langen Strecken laufen. Erklärung zum Cup: 3 Länder, drei Läufe, drei Distanzen. Beginn in Niedersachsen in Celle (Stadtlauf), dann Schwerin in Mecklenburg Vorpommern (Geländelauf) und zum Schluss Wernigerode in Sachsen-Anhalt (Berglauf Brocken). Die kurzen Distanzen sind dabei 10 km, 10 km und 11 km, die Mittleren haben 15 km, 15 km und 22 km und die Langen haben 20 km, 30 km und 42 km.

So ging es dann um 10:00 Uhr für die 10 km Läufer auf die Strecke. Um 10:10 Uhr folgten die 30 km Läufer und um 10:25 Uhr war der Startbereich auch von den 15 km Läufern geräumt und wieder zugänglich für die "normalen" Touristen. So ging es nach ca. 1 km für alle vorbei am Schweriner Schloss um dann entlang der Seen zu laufen. Nach ca. 3 km bogen die 10 km Läufer in den Wald ab, und nach 4 km kam der Abzweig für die 15 km Läufer. Die 30 km Läufer mussten erst noch ein paar Kilometer nach Süden laufen um sich dann dem Ziel Lankow im Norden von Schwerin wieder nähern zu können. Zum Glück gab es auf der Strecke genügend Versorgungsstellen für die Läufer denn an diesem Tag war die Versorgung mit Wasser dringend erforderlich. Aber auch die Anwohner in den Orten und Kleingärten unterstützten die Läufer in dem sie Wasser bereit stellten oder Abkühlung mit Gartenschläuchen verschafften. Hier wurde von uns jede Abkühlung dankbar angenommen. Aber die größte Herrausforderung folgte für alle Läufer ca. 5 km vor dem Ziel. Von hier an wurde die Laufstrecke offener und es ging nur noch aufwärts. Besonders die 3 letzten Kilometer boten uns noch einmal zwei steile Steigungen die den Einen oder Anderen auch zum Gehen zwangen.

Im Ziel waren wir uns dann einig: Noch nie haben wir ein solchen "heißen" Lauf absolviert und noch nie haben wir dabei soviel Wasser getrunken oder zur Abkühlung über uns geschüttet. Aber, wir möchten hier wieder laufen und wir sind uns sicher, beim nächsten Mal haben wir noch bessere Zeiten. Hier unsere Ergebnisse: Birgit 01:02:24 Stunden und 24. in der AK, 63. bei den Frauen und 461. von 1552 Teilnehmern. Jürgen 01:18:30 Stunden und 46. in der AK, 172. bei den Männer und 185. von 1118 Läufern. Jochen lief hervorragende 2:17:12 Stunden und wurde 22. der AK, 37. bei den Männern und 38. gesamt von 554 Läufern. Eine noch bessere Platzierung in der AK erzielte Reinhardt als 13. mit einer Zeit von 2:40:38 Stunden sowie Platz 128 bei den Männer und 138. in der Gesamtwertung. Ganz vorn in der AK-Wertung lag Mandy, sie belegte den 6. Platz mit der Zeit von 3:14:49 Stunden als 53. Frau und 408. in der Gesamtwertung. Alle waren im Angesicht der Bedingungen hochzufrieden.

Zufrieden waren auch die Läufer die wir aus unserer Region beim Lauf getroffen haben. So waren der Laufclub Burgwedel mit 23 Läufern vertreten und ebenso waren auch die 3 Herthaner Arnim Goldbach, Josef Lanfermann und Helmut Nentwich aus Otze am Start über 10,7 km. Siggi Schneidereit aus Hiddestorf nahm das 8. mal am Lauf teil.

Aber für den Cup steht dann erst noch der Lauf am Brocken an, da wird es bestimmt nicht so warm aber sicher eben so schwer weil es hier gilt viele Höhenmeter zu überwinden.

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Laufstrecke Schwerin 15 km

38. GutsMuths-Rennsteiglauf - Post SV Läufer beim Crosslauf über Marathondistanzen im Thüringer Wald Wir vom Post SV Lehrte waren beim 38. Rennsteiglauf Wiederholungstäter. 1995 waren wir das erste Mal am Rennsteig um an der damals schon grössten Crosslaufveranstaltung Europas teilzunehmen. Damals wurden wir überzeugt: Es ist eine der schönsten Veranstaltungen die es bundesweit gibt und seit dem kehren wir immer wieder hierher zurück.

Die Veranstaltung ist in seiner Art und mit seinen Strecken einmalig. Die Lauf-, Wander- und Walkingveranstaltung bietet für Läufer Strecken über die Halbmarathon-, die Marathon- und die Supermarathondistanz und alles als Crosslauf über Wanderwege, Wiesen und nur zum kleinsten Teil über feste Straßen. Und dann gibt es noch Wanderungen und Nordic Walking über 17 km, 35 km und über 50 Kilometer.

Hier wird ein Aufwand betrieben, der sicher nur über die teilnehmenden Vereine entlang der Laufstrecke organisiert werden kann. Hier wäre ein kommerzieller Event-Veranstalter sicher überfordert und die Kosten würden für die Teilnehmer explodieren. So müssen für die Veranstaltung 110 km Laufstrecke quer durch den Thüringer Wald markiert, abgesperrt, versorgt und später wieder in den Originalzustand gebracht werden. An dem Tag ist der Thüringer Wald auch zum größten Teil verkehrsfrei, entlang des Rennsteigs ist alles für den Lauf gesperrt.

Es gibt drei Startorte: Eisenach für den Supermarathon über 72,7 km, Neuhaus für den Marathon über 43,5 km und Oberhof für den Halbmarathon über 21,1 km. Als Zielort gilt für alle Läufer und Wanderer der Ort Schmiedefeld an dem über den ganzen Tag verteilt die Läufer und Wanderer aus allen Richtungen zusammen kommen. Und ob man es glaubt oder nicht: Jeder wird hier super verpflegt und findet auch seine Wechselkleidung wieder. So treffen hier im Laufe des Tages ca. 15000 Teilnehmer ein und dazu kommt noch die Vielzahl der Angehörigen. Und auch ein reibungsloser, kostenfreier Rücktransport zum Startort erfolgt von hier.

Aber alles beginnt am Tag vorher am Startort. An jedem Startort findet am Vortag die Ausgabe der Startunterlagen statt. Aber noch wichtiger ist die Kloß- oder Nudelparty die hier dem Namen Party alle Ehre macht. Hier gibt es dann Nudeln, Klöße, Gulasch oder Rouladen und Musik - auch Live - im Festzelt. Schon das ist ein Volksfest und eine wahres Vergnügen. Jedoch ist die Nacht sehr kurz weil die Starts sehr früh am Morgen erfolgen. So dürfen die Läufer des Supermarathon schon um 5:30 auf die Strecke, die Halbmarathonläufer starten um 7:30 Uhr und die Marathonis gehen um 9:00 auf die Strecke.

Und so begann auch unser Tag um 5:00 Uhr mit dem Wecken, dann Frühstück um 5:30 und um 7:00 Uhr Kleiderbeutel Abgabe und hinein in den Startblock.Pünktlich um 7:30 Uhr löste sich die Anspannung für ca. 5900 Teilnehmer mit dem Startschuss. Start in Oberhof auf 820 Höhenmetern um nach ca. 7 km auf dem höchsten Punkt unserer Strecke - auf 973 Metern - anzukommen. Tendenziell geht es ab hier wieder abwärts zum Ziel Schmiedefeld auf 720 Höhenmetern, aber nur tendenziell, denn die Strecke ist immer wieder mit Steigungen versehen. Erst ab Kilometer 17 geht es spürbar abwärts, aber da hatten wir die ca. 300 Höhenmeter der Laufstrecke schon überwunden.

Vom Post SV hatten Jochen Zittier, Reiner Beck, Reinhard Fuhrberg, Birgit und Jürgen Walter für den Halbmarathon gemeldet. Die Partner waren für die 17 km Wanderung gemeldet. Leider konnte Reiner krankheitsbedingt nicht starten. Jeder hatte seine eigenen Ziele: Die Einen wollten nur ankommen und Andere wollten Bestzeit laufen. Jochen freute sich im Ziel über eine Zeit von 1:35:07 Std. als 287. des Gesamtfeldes und Platz 26 der AK M40. Obwohl Jürgen schon 8 Minuten später mit einer Zeit von 1:43:06 Std. eintraf, kam er erst als 647. des Gesamtfeldes (AK M50 Platz 49) ins Ziel. Er war damit jedoch hoch zufrieden weil die Planung bei 1:45 Std. gelegen hatte. Kurz danach lief Reinhard ebenfalls sehr zufrieden mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:48:23 Std. als 1038. (AK M55 Platz 56) ein. Dann folgte Birgit überglücklich mit einer Zeit von 2:12 Std. als 691. von 1709 Frauen der Frauenwertung. Damit belegte sie in der AK W50 den Platz 73.

Der Tag klang im Festzelt von Oberhof aus und nach einer kleinen Wanderung auf dem Rennsteig am Sonntag erfolgte die Rückfahrt. Sicher ist, wir fahren dort wieder hin.

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Laufstrecke Rennsteig 21 km

20. TUIfly Marathon Heute passte für die Läufer alles, es war nicht zu warm und gab nur wenig Wind, gute Voraussetzungen um Strecken über die Marathon - oder die Halbmarathondistanz zu laufen. Leider war das für die Zuschauer doch ein wenig zu kalt und so waren die Strecken nur an wenigen Stellen von Zuschauern dicht gesäumt.

Dafür liefen aber viele Läufer - wie ist es anders zu erwarten - aus dem Landkreis bei dieser Großveranstaltung die wegen der sehr flachen Strecke gern für Bestzeiten ausgewählt wird. Obwohl Hannover über Jahre immer wieder wegen Pleiten und Pannen bei den Läufern in Kritik stand, kann man jetzt endlich sagen dass die Veranstaltung endlich das Startgeld wert ist. Endlich sind Start- und Zielbereich vernünftig und großzügig organisiert. Auch die Streckenverpflegung stimmt und auch das Rahmenprogramm passt. Einzig die Dusch- und Umkleidemöglichkeiten könnten noch verbessert werden.

So waren auch wieder die Post SV Läufer an den verschiedenen Starts. So ging Jochen Zittier um 9:00 Uhr an den Marathonstart, das Ziel erreichten später 2082 Läufer und Läuferrinnen. Um 11:15 gingen Wolfgang Herden und Reiner Beck mit über 6000 Läufern auf die Halbmarathonstrecke. Um 13:00 wurde der letzte Lauf gestartet, bei der Strecke über 10 km waren Birgit und Jürgen Walter dabei, dabei waren hier weitere 3450 Teilnehmer.

Von unseren Läufern erreichte Jochen als Erster wieder den Zielbereich. Er lief nach 3:03:07 Std. über die Ziellinie. Obwohl er anfangs eine schnellere Endzeit angepeilt hatte, war er Ziel mit der Zeit doch hochzufrieden da diese 10 Minuten besser war als die Zeiten im letzten Jahr. Mit dieser Zeit war er als 87. unter den Top 100 des Marathon und in seiner AK M40 belegte er damit den Platz 22. Frank Dsiosa von Hertha Otze kam kurz nach Jochen ins Ziel. Er lief auch noch mit 3:04:26 Std. unter die Top 100. Damit war er 97. und 26. in der AK M 40. Ebenfalls auf dieser Strecke war auch Friedhelm Döbel aus Otze unterwegs und freute sich im Ziel über seine Zeit von 3:32:13 Std. Sein Bruder Heinz lief hier eine Zeit von 4:19:19 und war damit auch zufrieden.

Als nächstes liefen die Halbmarathonläufer wieder im Zielbereich ein. So kam Reiner nach 1:55:38 Std. ins Ziel. Das bedeutet für ihn Platz 2203 in der Gesamtwertung. Unser AK M75 Läufer Wolfgang Herden folgte 7 Min. später in einer Zeit von 2:03:24 Std. Das reichte dann mit dem 2. Platz für das Treppchen in der AK M75. Eine wirklich gute Zeit lieferte heute Detlef Oppermann aus Rethmar ab, er lief hier 1:33:03 und wurde 6. in seiner AK M55, eine tolle Leistung. Ebenfalls eine gute Zeit lief Peter Aßmann aus Altwarmbüchen: Gute 1:38:38 Std. und 16. in der AK M55.

Jürgen Walter lief nach 43:25 Min. über die Ziellinie und lief damit exakt das, was er sich vorgenommen hatte. Das reichte dann in dem dichten Feld von 3450 Teilnehmern für 121. Platz in der Gesamtwertung und in seiner AK M50 für den Platz 8. Birgit kam nach 54:48 Min. ins Ziel. Das war der Gesamtplatz 202 in der Frauenwertung und in ihrer AK W50 der Platz 8. In diesem Feld lief auch Jörg-Achim Heinrichs - ein Läufer aus unserer Winterserie. Er kam nach 46:22 Min. ins Ziel.

Erwähnen sollte man auch, das es 5 Topläufern beim Marathon gelungen ist, endlich den Streckenrekord auf 2:09 Stunden zu drücken. Auf dieser Strecke ist sicher noch mehr drin, warten wir mal ab wie es sich weiter entwickelt.

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Laufstrecke Hannover 10 km

Volkslauf Hämelerwald - 2 Post SV Läufer auf Platz 1 in der Alterklasse Das war schon mal wieder eine tolle Veranstaltung die da der Lauftreff Hämelerwald mit seinen vielen Helfern auf die Beine gestellt hatte. Und dazu noch ein Wetter wie es besser nicht sein konnte.

So waren wir vom Post SV Lehrte doch froh, dass wir - obwohl wir am Tag zuvor in Langenhangen gelaufen waren - hier angetreten waren. Jedoch liefen Jürgen Walter und Birgit Walter nur die 5 km weil der Vortag noch ein wenig in den Beinen steckte. Lediglich Reinhard Fuhrberg wagte sich als letzte Vorbereitung für seinen Marathon in Leipzig auf die 10 km Strecke.

So gingen Jürgen und Birgit in einem Feld 119 Teilnehmern um 11:15 Uhr an den Start des 5 km Laufes bei dem der Kurs einmal durchlaufen werden musste. Schon nach wenigen Metern hatte sich der spätere Sieger Wahab Ferguen vom Feld abgesetzt und lief dann auch mit 16:04 Min. souverän zum Sieg. Jürgen brauchte für die Strecke 21:24 Min und belegte damit den 23. Platz im Gesamtfeld und den Platz 5 in seiner AK M50. Birgit lief die Strecke in 24:49 Min. Damit war sie 49. im Gesamtfeld und 5. in der Frauenwertung. In Ihrer AK W50 belegte sie damit den 1. Platz.

Reinhard Fuhrberg ging um 13:30 Uhr zusammen mit 124 Teilnehmern an den 10 km Start. Er musste den Kurs zweimal durchlaufen. Anfangs war er mit seiner Endzeit von 46:04 Min. nicht ganz zufrieden obwohl er den guten 35. Gesamtplatz belegte. In seiner AK M55 war das dann sogar der 1. Platz mit dem er dann doch zufrieden war.

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Laufstrecke Hämelerwald 5 km

Airport Run Hannover Langenhagen - Post SV Läufer beim Halbmarathon und beim 10 km Lauf Es war eine toller Tag, die Sonne strahlte mit den Teilnehmern um die Wette und es war endlich einmal windstill. Beste Voraussetzungen für eine schönen Lauf.

Dieses Jahr gab es allerdings an der 21 km Laufstrecke keine startenden oder landenden Flugzeuge auf dem Rollfeld zu bewundern, aber eben auch kein Kerosin in der Luft. Absolute Ruhe am Rollfeld aufgrund des Vulkanausbruches in Island und des in Europa geltenden Flugverbotes. Die Strecke war für die Läufer gut präpariert, genügend gut ausgestattete Verpflegungstellen bist kurz vorm Ziel.

Trotz der hohen Startgebühren - die man allerdings als gerechtfertigt verkauft - waren alle Läufe gut besucht. So waren am 5km Lauf 200 Teilnehmer, am 10km 595 Teilnehmer und am 21km Lauf 521 Läufer am Start, das ist schon enorm. Leider gab es leichte Verzögerungen der Starts weil es viele Nachmeldungen gab und weil es Probleme beim Parken gab. Da hat man zumindest gewartet damit alle Läufer die Chance hatten an den Start zu kommen.

Jürgen Walter ging an den Start des Halbmarathon, Birgit Walter hatte die 10,2 km ausgewählt. Am Start waren aber viele bekannte Gesichter aus dem Kreis Lehrte, so war auch Detlef Oppermann aus Rethmar und Jörg Nöschel aus Lehrte mit am Start. Aber ebenso waren viele Läufer aus Langenhagen - darunter auch Bernd Rietschel - am Start und machten dort ihr Heimspiel.

Die hier erwähnten Läufer kamen in dem Feld von 521 Teilnehmern nach 21 km innerhalb von 2 Minuten nacheinander ins Ziel und erzielten dabei gute Ergebnisse und Platzierungen. Zuerst Bernd Rietschel (76./6. M50) mit 1:34:32, dann Jürgen Walter (85./7.M50) mit 1:36:05, dann Jörg Nöschel (88./20. M45) mit 1:36:34 und dann folgte Detlef Oppermann (90./2. M55) mit 1:36:39.

Zuvor war schon Birgit nach 52:37 Minuten von ihrer 10,2 km Strecke ins Ziel einglaufen. Mit dieser Zeit belegte Sie in der Frauenwertung den 43. Platz von 192 Läuferinnen. In der AK W45 belegte Sie damit den guten 2. Platz.

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Laufstrecke Hannover Airport 21 km

Springe-Deister Marathon - Post SV Läufer auf der 10 km Distanz Es war so wie es meistens ist und wie wir es schon erwartet hatten: In Springe ist immer der Himmel bedeckt, die Laufstrecke ist nass und ein heftiger Wind weht ebenfalls. Aber die Laufgemeinschaft kann so etwas nicht abschrecken denn es könnte ja auch zu sonnig und zu heiß oder winterlich kalt sein.

So wurden in Springe wieder Läufe über 2, 10 und 21 km sowie über die Marathondistanz von 42 km angeboten. Ebenfalls im Angebot ist eine 10 km Walkingstrecke. So gab es auf der Marathondistanz 106 Vormeldungen, auf der 21 km Strecke 266 Teilnehmer und auf der 10 km Strecke kamen 277 Läufer und Läuferinnen ins Ziel.

In Springe gibt es einen Rundkurs von etwas mehr als 10 km Länge. Dieser muss für den 10 km Lauf einmal, beim Halbmarathon 2 mal und beim Marathon 4 mal durchlaufen werden. Auf diesem Kurs gibt es verschiedene Passagen die für einen Flachländer ungewohnt sind weil es dort über ca. 4 km pro Runde stetig aufwärst durch den Deister geht. Beim Halbmarathon und beim Marathon kann das schon zermürbend und kräfteraubend werden.

Die Läufer des Post SV Lehrte hatten dieses Jahr auf 10 km gemeldet. Die Jahre zuvor waren wir häufig auf der Halbmarathondistanz, dieses Jahr wurde aber wegen Trainingsrückstand auf diesen Start verzichtet. Daher gingen Reiner Beck und Jürgen Walter an den 10km Start.

Zusammen mit ihnen gingen dann um 12:30 Uhr noch weitere 275 Läufer des 10 km Laufes an den Start. Kurz zuvor hatte leider noch leichter Regen eingesetzt. Trotzdem, Startschuss und dann ging es erst einmal 2 flache Kilometer über den Kurs. Dann folgte schon der erste Waldweg um kurz danach eine erste heftige Steigung zu präsentieren. Oben angekommen kann man für ca. 1 km etwas abwärts zu laufen. Dann geht es einen weiteren Kilometer in Richtung Saupark, spätestens ab dort geht es die nächsten 4 km nur noch aufwärts. Hat man den Scheitelpunkt erreicht, geht es den Rest der Strecke bergab in Richtung Springe. Hier kann man, wenn die Kraft noch reicht, noch einmal Tempo aufnehmen.

Jürgen Walter überquerte die Ziellinie am Stadion nach 44:16 Min als 51. des Gesamtfeldes und als 6. der AK M50. Ihm folgte Reiner Beck in 53:00 Min als 151. des Feldes und als 20. seiner AK M45.

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Celler Wasa Lauf - Läufer des Post SV Lehrte unter den Top 100 Es war wie immer die größte Veranstaltung in Norddeutschland mit einem riesigem Starterfeld und sie gilt als die Eröffnung der Volksläufe bundesweit. Auch die Läufer des Post SV nehmen regelmäßig an dieser Veranstaltung teil, meistens auf der 10 km und auf der 15 km Distanz.

Auch dieses Jahr waren wir wieder mit 6 Läufern vertreten. Birgit Walter war für 10 km gemeldet, Jürgen Walter, Reiner Beck und Wolfgang Herden auf 15 km und Jochen Zittier sowie Reinhard Fuhrberg waren erstmals auf der 20 km Strecke. Reinhard und Jochen sahen den Lauf als Leistungsüberprüfung für die in Kürze anstehenden Marathons.

Um 12:05 Uhr ging Birgit mit weiteren 1564 Teilnehmern an den Start. Leider hatte der Regen und der Wind nicht nachgelassen und machte die nasse Strecke nicht wirklich einfach. Trotzdem kam Birgit nach 55:10 Min ins Ziel und belegte damit Platz 804 von 1564 Teilnehmern, in der AK W50 war das dann der Platz 21.

Um 13:15 Uhr gingen die 15 und die 20 km Läufer gemeinsam an den Start. Wolfgang Herden wurde dort als "ältester" Teilnehmer im Feld hervorgehoben, sein Zielzeit zeigte dann allerdings nichts von Alter. Jochen Zittier fand von Anbeginn seinen Rhythmus und zeigte eine starke Form. Auch Reinhard, der ebenfalls auf der 20 km Strecke lief, war im Ziel mit seiner Leistung sehr zufrieden. So lief Jochen mit 1:22:37 Std. über die Ziellinie und belegte dort den Platz 31 von 411 Teilnehmern, in seiner AK M40 den Platz 13. Reinhard folgte mit 1:34:52 Std. auf Platz 151, das war für seine AK M50 der Platz 29.

Auf der 15 km Distanz quälte sich Jürgen Walter nach einer Erkältungswoche über die Strecke. Trotzdem kam Jürgen nach 1:08:55 Std auf den Platz 105 von 384 Teilnehmern und belegte in der AK M50 den Platz 19. Damit war er noch hoch zufrieden. Ihm folgte Reiner mit 1:20:54 Std auf Platz 253 und erreichte in der AK M40 den Platz 99. Damit lag er weit hinter seinen Möglichkeiten, aber die Saison hat ja erst angefangen. Wolfgang kam mit sehr guten 1:23:54 Std auf den Platz 290, in seiner AK M60 war das der Platz 13, eine tolle Leistung für einen Jahrgang 1934. Man staune: 76 Jahre und so fit, das mach erst mal einer nach.

Das zeigt jedoch bei den Platzierungen nicht die wahren Leistung weil hier in Celle - anders als bei andern Veranstaltungen - immer 10 Jahrgänge gemeinsam gewertet werden, sonst sind es 5 Jahrgänge.

Für die Post SV Läufer geht es am nächsten Wochenende weiter, dann wird in Springe gelaufen, meisten bei Regen und Wind aber auf jeden Fall auf einer welligen Strecke im Deister.

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Laufstrecke Celle 5 km

Volkslauf um den Altwarmbüchener See Nun ist es endlich soweit, endlich hat die Wettkampfsaison begonnen.

Wir hatten uns schon sehr auf den ersten Wettkampf gefreut, vor allem deshalb, weil schon einige Wettkämpfe zuvor wegen schlechtem Wetter ausgefallen waren. Und obwohl am Freitag wieder starker Schneefall eingesetzt hatte und die Laufstrecke um den Altwarmbüchener See sicher tief verschneit war, versprach der Organisator Peter Assmann auf der Internetseite dass der Lauf auf jeden Fall stattfinden würde. Also stellten wir uns darauf ein, dass die Bedingungen ähnlich denen in unserer Winterserie waren.

So wurden wir vor Ort auch nicht "enttäuscht", die Strecke war wie erwartet verschneit und der Altwarmbüchener See zeigte sich bei blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein in einer wundervollen Winterlandschaft. Und was auch wieder schön war ist, dass man endlich mal wieder Laufkameraden trifft, die man seit dem letzten Herbst nicht mehr gesehen hatte.

Der Veranstalter hatte mehrere Läufe angeboten: Eine Walking - und Wanderunde, einen 3 Runden Lauf, einen Schülerlauf über 1600 m sowie einen Lauf mit 3600 m über eine Runde sowie einen Lauf über 2 Runden mit etwas über 7 km. Wir hatten uns gemeinsam für die 2 Runden entschieden weil wir uns für einen Wettkampf über fast 11 km bei diesen Bedingungen noch nicht wirklich fit fühlten. Das erlaubte uns auch erst um 11:30 Uhr vor Ort zu sein weil der Start auf 12:30 festgelegt war, für einen Sonntag eine moderate Zeit. So gingen wir zusammen mit weiteren 100 Läufern an den Start. Da die Strecke wie erwartet sehr glatt war, wurde den Läufern einiges abverlangt. Die erste Runde war noch einigermaßen erträglich, die zweite Runde verlangte aber alles Können von einem ab. So lief Jürgen Walter als gesamt 29. mit einer Zeit von 33:18 Min. über die Ziellinie. Ihm folgte Reiner Beck in einer Zeit von 37:17 Min als 55. Als dritte im Bunde folgte Birgit Walter in einer Zeit von 39:47 Min. als erste in der AK W50. Wir waren mit der gut organisierten Veranstaltung hoch zufrieden und erwarten jetzt mit Spannung den nächsten Wettkampf in Celle beim Celler Wasa Lauf.

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Laufstrecke Altwarmbüchen 7 km