Erfolgreiches Jahr 2006 des Post SV Läufers Wolfgang Herden Erfolgreicher kann man kaum sein, unser Alterklassen-Läufer der Klasse 70+, Wolfgang Herden, bewegte sich im Jahr 2006 nur im Vorderfeld. Lediglich bei 2 Läufen kam er nicht auf das Siegerpodest, ansonsten bewegte er sich immer zwischen Platz 1 bis 3 seiner Altersklasse.Schon in der Winterserie hatte er den Grundstein für das erfolgreiche Jahr gelegt indem er enorm viele Kilometer sammelte, danach folgte das Einsammeln der Ernte aus diesem Training.
Celle März 15 km Platz 22 der AK60-70 Sylt März 33 km Platz 3 der AK70 Hermansburg April 10 km Platz 1 der AK70 Paderborn April 10 km Platz 4 der AK70 Hildesheim April 10 km Platz 1 der AK70 Bad Bevensen Mai 10 km Platz 3 der AK70 Hannover Mai 21 km Platz 5 der AK70 Hannover August 10 km Platz 1 der AK70 Ilsenburg September 27 km Platz 2 der AK70
Diese Platzierungen können wir - die restlichen Läufer der Gruppe - nicht nachweisen. Wolfgang Herden konnte sich jedoch immer wieder in seiner Klasse beweisen und wir wünschen ihm auch für das Jahr 2007 wieder so viel Erfolg. Man muß es eben nur wirklich wollen...
Reinhard Fuhrberg beim Frankfurt Marathon
Nach einem wirklich erfolgreichen Jahr 2006, indem jedoch immer wieder das Wetter einen Strich
durch die Rechnung machte, sollte als Jahresabschluß noch einmal der Versuch für eine neue Bestzeit
beim Marathon gestartet werden. Damit sich nicht wieder die Hitze auf dem Weg dahin in den Weg stellen
konnte, suchte sich Reinhard einen Herbstmarathon aus. Der Messefrankfurt Marathon am 29.10.2006
ist standardmäßig ideal dafür.
So erwarteten ihn dann auch keine sommerliche Temperaturen, jedoch war das Wetter nicht wirklich
herbstlich sondern bei aufgelockerter Bewölkung und leichtem Westwind und einer Temperatur zur Startzeit
um 11:00 Uhr mit 18°C eher spätsommerlich. So ergab es sich auch, dass um 14:00 Uhr eine Temperatur
von 21°C aufgezeichnet wurde. Nach dem Start ging es dann durch die Frankfurter Innenstadt, später hinaus
nach Hoechst und durch die Frankfurter Bürostadt in Niederrath um dann nach 42 km in der Festhalle ins Ziel
einzulaufen. Hier im Ziel war es dann zwar keine neue Bestzeit, jedoch eine sehr gute Platzierung unter den
7381 Männer. Reinhard wurde mit einer Nettozeit von 3:34:10 Std. 126. von 743 Läufern in in der AK M50.
Reinhard Fuhrberg und Jürgen Walter in Hiddestorf
Der zweite Start in Hiddestorf. Uns hatte es im Vorjahr sehr gut gefallen und somit ging es auch
dieses Jahr hier wieder an den Start. Und das Wetter meinte es gut. Am Start war es noch kühl aber sonnig,
später vielleicht schon ein wenig zu warm auf der Halbmarathon Strecke. So ging es sofort nach dem Start
auf die schöne Laufstrecke die über Feld-, Wald- und Wiesenwege in einem Rundkurs von 21 km rund um
Hiddestorf führt. Jürgen Walter lies es anfangs langsam angehen, fand aber immer mehr zu seinem Lauftempo.
Die letzten 5 Kilometer liefen für ihn am Besten sodas er dann mit einer Zeit von 1:31:39 Std. den Platz 7
seiner AK 45 belegte. Reinhard Fuhrberg ging es von Anfang an gleichmäßig an. Für ihn war es auch ein
Testlauf für seinen Marathon in Frankfurt. Somit war es für ihn wichtig, so gleichmäßig wie nur möglich
zu laufen. So kam er dann auch wie geplant mit einer Zeit von 1:40:23 Std. ins Ziel und belegte
Platz 8 in seiner AK50.
Jochen Zittier beim Berlin Marathon Auch hier sollte es ein erneuter Angriff auf die Bestzeit sein. Die Zeichen aus dem Training standen auf Erfolg, es war alles getan um die Bestzeit zu knacken. Aber auf das Wetter kann man keinen Einfluß nehmen und so passierte das, was für den Lauf nicht zuträglich ist: Es war 25°C warm und leider auch windig. Es war der wärmste Lauf in der Geschichte des Berliner Marathons. Nach dem Start war es wegen der vielen Teilnehmer bis km 5 sehr voll obwohl Jochen einen guten Startplatz hatte. Ein gleichmäßiges Laufen war bis dahin nicht möglich. Ab dort ging es jedoch sehr gleichmäßig weiter, jedoch die Sonne und der Wind verhinderten, das Jochen das angestrebte Ziel einer Zeit von unter 3 Stunden erreichen konnte. Im Ziel ergab sich dann eine Zeit von 03:04:06 Std. für die 42 km, somit zweitbeste Zeit von Jochen über diese Distanz. Damit konnte er sehr zufrieden sein da er auch unter den 24103 Männern den 1024. Platz und in seiner AK M40 von 5380 Teilnehmern den 232. Platz belegte.
Jochen Zittier in Wyk auf dem 2. Platz
Es war Sommer, und es herrschten 28°C in Wyk auf Föhr. Trotzdem ging es für Jochen an den Start
des 8. Wyker Stadtlaufes. Auch Jochen war hier Wiederholungstäter, wie viele der anderen Starter.
Jochen hatte sich für die 5 Kilometer entschieden, für ihn war es eine schnelle Trainingseinheit.
So ging es auch vom Start weg an die führende Position. Erst ab 4,5 km bekam er Konkurenz durch
einen jüngeren Läufer der AK 20 der in dann im Ziel überspurtete. Dem konnte er nichts mehr
entgegen setzen, Jochen wurde somit gesamt 2. des Laufes und 1. in seiner Altersklasse. Im Ziel konnte
er dann eine Zeit von 19:20 Minuten stoppen. Als erste Trainingseinheit für den Berlinmarathon war
das ein Erfolg.
Post SV: Etwas mehr als nur Marathon
Als neue Herausforderung stellten sich die Läufer des Post SV Lehrte dem Halbmarathon und dem
Marathon am Rennsteig in Thüringen. Die Strecken zählen mit zu den anspruchvollsten
Cross-Laufstrecken Europas. Egal ob Halbmarathon, Marathon oder Supermarathon über 72 km, auf
allen Strecken befinden sich Berge mit über 800 m sowie Anstiege mit 10 % Steigung. Im
Gegensatz zu den warmen Temperaturen beim Hannover Marathon hatte man hier allerdings eher
mit den niedrigen Temperaturen um 6 Grad, stürmischen Wind und dem welligen Profil der Strecke
zu kämpfen.
Günther Petri und Maik Sindermann stellten sich zusammen mit ca. 6000 Teilnehmern dem Lauf
über die 21,1 km von Oberhof nach Schmiedefeld. Nachdem gleich zu Beginn ein Anstieg über 7
km Länge bewältigt werden mußte konnte dann Tempo aufgenommen werden. So erreichte Günther
Petri das Ziel nach 01:41:41 Std. und wurde damit 34. der AK50 und 554. im Gesamtfeld. Maik
Sinderman lief den Halbmarathon als Premiere und erreichte als 160. der AK30 nach 01:48:01
Std. als 986. das Ziel.
Die 3000 Marathonläufer, darunter Jochen Zittier, Jürgen Walter und Reinhard Fuhrberg
starteten in Neuhaus zum Lauf nach Schmiedefeld. Die besondere Herausforderung: Die Strecke
ist 43,1 km lang und es muß nach der eigentlichen Marathondistanz von 42,195 km noch einmal
ein Anstieg über 1 km mit 10% Steigung bewältigt werden. Trotzdem kamen die Läufer hoch
zufrieden ins Ziel, Jochen nach einer Zeit von 03:46:07 Std. (Platz 97 AK40, GPl. 342) Jürgen
nach 03:48:08 Std. (Platz 54 AK45, GPl. 383) und Reinhard nach 04:07:38 (Platz 85 AK50, GPl.
812)
Die Begleiter und Ehefrauen der Läufer waren auch sportlich aktiv, sie stellten sich der Wanderung über 15 km kamen nach ca. 3 Stunden im Ziel an.
Sommerliche Temperaturen und böiger Wind verhindern neue Bestzeiten für Post SV Läufer
Für die Zuschauer sicher eine herrliche Angelegenheit: Strahlender Sonnenschein bei 23 Grad
und Wind aus Ost. Für die Läufer beim Hannover Marathon waren allerdings die Temperaturen viel
zu hoch der Wind viel zu stark.
Beim Start des Halbmarathon über 21,095 km mit 4200 Teilnehmern war die Temperatur für Jürgen
Walter und Wolfgang Herden noch nicht das Problem. Jedoch zerrte auch hier schon der Wind
gewaltig an den Kräften.
So konnte Jürgen Walter den Lauf in der Zeit von 01:29:10 Std.
(Platz 137, AK45 Pl. 18) beenden und lag damit noch unter seinen gesetzten Zielen. Wolfgang
Herden beendete seine Runde mit einer Zeit von 01:54:41 Std. (AK70 Platz 5). Sein Sohn, Armin
Herden, war zuvor mit guten 01:28:12 (Platz 111, AK40 Pl. 21) in Ziel gekommen.
Die 1700 Marathonläufer, darunter Jochen Zittier und Reinhard Fuhrberg, starteten erst um
10:00 Uhr. Da waren die Temperaturen schon bedenklich angestiegen und der Wind war auch
stärker geworden. Die erste Runde konnten beide Läufer noch in der sich gesetzten Zeit laufen,
danach jedoch wirkte sich das Wetter extrem auf die Laufleistung aus.
Trotzdem kamen beide Läufer zufrieden ins Ziel, Jochen nach einer Zeit von 03:08:45 Std. (Platz 88, AK40 Pl. 26)
und Reinhard nach 03:29:40 Std. (Platz 215, AK50 Pl. 21)
Post SV Läufer beim Volkslauf in Hermansburg
Als zweite Leistungsüberprüfung vor dem Hannover Marathon im Mai stand nach dem Celler Wasa
Lauf ein 20 km Lauf in Hermansburg in der Südheide an. Der Lauf markiert die Mitte des 8
wöchigen Marathontrainings. Bei windigem, jedoch sonnigem Wetter ging es um 10:30 Uhr für die
Läufer über 5, 10 und 20 km an den Start. Für Wolfgang Herden bedeutete dieses den Rundkurs
von 10 km einmal zu durchlaufen, Reinhard Fuhrberg und Jürgen Walter mußten für die 20 km den
Kurs zweimal absolvieren.
Ab dem 2. Kilometer ging es bis Kilometer 5,5 kontinuierlich von 55 Höhenmeter auf 102
Höhenmeter hoch um dann über eine Distanz von 1 km wieder auf die Ausgangshöhe zu gelangen.
Wolfgang Herden konnte seine 10 km im Stadion mit einer Zeit von 50:00 Min beenden, zu diesem
Zeitpunkt waren Reinhard Fuhrberg und Jürgen Walter bereits auf der zweiten Runde die wieder
über die sandigen Waldwege führte. Jürgen Walter beendete seinen Lauf als 10. des Laufes und
als 2. seiner Alterklasse in einer Zeit von 1:23:43 Std. Reinhard Fuhrberg kam ebenfalls hoch
zufrieden als 6. seiner Alterklasse nach 1:31:34 Std. ins Ziel.
Jochen Zittier läuft Bestzeit beim Celler Wasa Lauf
Auch wenn die äußeren Bedingungen es nicht erwarten ließen, für Jochen Zittier war der Auftakt
der Laufsaison der Laufgruppe des Post SV Lehrte erfolgreich. Obwohl die Temperaturen um
null Grad sowie Schnee und Matsch auf der Laufstrecke nicht gerade zum Laufen eingeladen
hatten, setzte Jochen Zittier mit einer Zeit von 0:58:35 Std. über 15 km eine neue Bestzeit.
Unter den 1200 Startern über diese Distanz lief er damit unter den ersten 50 Läufern über
die Ziellinie.
Am Start waren auch Jürgen Walter und Wolfgang Herden die ebenfalls die 15 km absolvierten.
Jürgen Walter beendete seinen Lauf in einer Zeit von 1:04:30 Std. Für Wolfgang Herden,
welcher nächste Woche auf Sylt 33 km laufen will, war dieser Lauf eher eine Test als eine
wirkliche Herausforderung, er kam mit 1:20:00 ins Ziel. Am Start des 5 km Laufes war zurvor
Sebastian Schulz, er lief die 5 km in 38:35 Min, eine hervorragende Zeit.